Cloud AV 2012 ist ein besonders fieser Schädling, das Programm gaukelt einem vor ein Antivirenprogramm zu sein und "findet" vermeintliche Schadsoftware auf dem Rechner. Dabei werden nach und nach saämtliche Programme auf dem Computer ausgehebebelt, d.h. für die Anwendung gesperrt.
Der Anwender sieht nur noch das Fenster von Cloud AV und wird aufgefordert seine Daten einzugeben. Der englische Text gibt vor, dass man die angebliche Anti-Viren-Software kaufen muss, um die gefundene Schadsoftware vom PC zu entfernen.
Niemals dieser Aufforderung nachkommen!
Klickt man hier weiter, werden Kreditkarteninformationen verlangt, wo auch immer diese dann landen...
Hier eine kleine Anleitung von mir, frisch getestet auf einem infizierten Computer einer lieben Bekannten:
1. Mit [Strg]+[Alt]+[Entf] den Taskmanager öffnen und die Anwendung Cloud AV zum Beenden zwingen
--> lässt sich der Taskmanager nicht mehr öffnen, den Computer neu starten und nach dem Hochfahren
sofort den Taskmanager öffnen und die Anwendung killen
2. nun ab in die Registry:
- auf Start->Ausführen-> "regedit" eingeben und [Enter]
- unter HKEY_CURRENT_USER -> Software den Eitrag Cloud AV suchen und den Schlüssel
löschen
3. Reste entfernen
- Explorer auf und unter C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername\Anwendungsdaten den
Ordner von Cloud AV löschen
- über die Windowssuche nach "Cloud AV" suchen und in den gefundenen Pfaden Ordner und
Dateien mit dem Namen "Cloud AV" löschen
--> eine Datei befindet sich z.B. auch unter C:\WINDOWS\system32
Über die Suche lassen sich die jedoch relativ leicht finden und löschen, diesen Weg bitte einhalten, da das
Schädlingsprogramm nicht unter -> Systemsteuerung -> Software entfernt werden kann. Es muss restlos
mit diesen Schritten entfernt wrden, da sich diese Schadsoftware ansonsten wiederherstellen kann!
Nachtrag:
Hier gibt es eine eine tolle Anleitung für das BKA-Virus.
http://der-technik-blog.blogspot.com/2011/07/bka-virus-sicher-entfernen.html
Mittwoch, 30. November 2011
Dienstag, 22. November 2011
Windows 7 Ultimate Pirate
Aufruf von Microsoft, um Raubkopien zu verhindern. Witzig gemacht, der Sprecher ist zu genial^^
"...machen sie ihre Festplatte zur Homepage..."
"...machen sie ihre Festplatte zur Homepage..."
Katzenalarm - Oneko
Sorgt für nette Abwechslung für zwischendurch. Eine kleine Katze (wahlweise auch ein Hund) verfolgt den Mauszeiger.
Zunächst muss das Paket installiert werden. Für Ubuntu folgendes im Terminal eingeben:
sudo apt-get install oneko
Nach der Installation ruft man die Katze einfach mit dem Kommando "oneko" im
Terminal auf. Hat man genug, reicht [Strg]+[c], um die Mulle wieder wegzu-schicken.
Hundefans geben "oneko -dog" ein. Es gibt auch noch mehr Optionen, beispiels- weise für die Geschwindigkeit etc. Hier hilft "man oneko" weiter.
Zunächst muss das Paket installiert werden. Für Ubuntu folgendes im Terminal eingeben:
sudo apt-get install oneko
Nach der Installation ruft man die Katze einfach mit dem Kommando "oneko" im
Terminal auf. Hat man genug, reicht [Strg]+[c], um die Mulle wieder wegzu-schicken.
Hundefans geben "oneko -dog" ein. Es gibt auch noch mehr Optionen, beispiels- weise für die Geschwindigkeit etc. Hier hilft "man oneko" weiter.
Bildschirmauflösung im Terminal ändern
Eine meiner liebsten Spielereien - die Bildschirmauflösung mit einem Kommando ändern. Dazu ein Terminal der Wahl öffnen und [xrandr] eingeben. Nun werden
verschiedene Bildschirmauflösungen angezeigt. Wenn ich beispielsweise meine Auflösung von 1152 x 864 auf 1052 x 768 ändern möchte, gebe ich folgendes ein:
xrandr -s 1052x768 [enter]
Macht viel mehr Spass als lange im Menü herumzusuchen und eignet sich hervorragend bei Präsentationen, um für den Beamer mal eben was anzupassen.
Getestet auf OpenSuse und Ubuntu.
verschiedene Bildschirmauflösungen angezeigt. Wenn ich beispielsweise meine Auflösung von 1152 x 864 auf 1052 x 768 ändern möchte, gebe ich folgendes ein:
xrandr -s 1052x768 [enter]
Macht viel mehr Spass als lange im Menü herumzusuchen und eignet sich hervorragend bei Präsentationen, um für den Beamer mal eben was anzupassen.
Getestet auf OpenSuse und Ubuntu.
Donnerstag, 10. November 2011
OpenOffice – Inhaltsverzeichnis erstellen

In dem Dokument, das sie mit einem
Inhaltsverzeichnis versehen möchten, gehen sie hierzu oben in der
Leiste auf „Einfügen“. Es öffnet sich ein Untermenü, im
welchem sie zweimal den Eintrag „Verzeichnisse“ aufrufen.
Es öffnet sich ein neues Fenster mit
den Standardeinstellungen für Inhaltsverzeichnisse. Diese können erstmal so beibehalten und mit
„OK“ bestätigt werden.
Zugegeben, das Ganze sieht noch etwas
trostlos aus:
Um Überschriften und
Unterüberschriften inklusive der Seitenzahlen hinzuzufügen, wird
die betreffende Stelle markiert und einer Überschrift zugeordnet:
Mit einem Rechtklick auf
„Inhaltsverzeichnis“ erscheint noch ein kleines Menü, mit dem
man das Inhalts-verzeichnis aktualisiert. So
werden die einzelnen Abschnitte dem Inhaltsverzeichnis automatisch hinzugefügt und das
Dokument ist im Ganzen wesentlich übersichtlicher. Die Seitenzahl
wird dabei auch noch automatisch gesetzt beziehungsweise aktualisiert
und sie haben eine Sorge weniger...
Mittwoch, 9. November 2011
Einrichtung eines Mailclients – Thunderbird auf WinXP
Mailclients sind sehr praktisch, da man
hier mehrere E-Mailkonten in einem Programm verwalten kann. So
braucht man sich nicht ständig auf den verschiedenen Webseiten
einloggen. Es spart also eine Menge Zeit und ist insgesamt
übersichtlicher sich seine verschiedenen Mailkonten auf den Computer zu holen. Am Beispiel von Thunderbird möchte ich
zeigen, dass die Einrichtung ganz leicht ist.
Zunächst benötigen wir die
Installationsdatei von Thunderbird, welche z.B. hier herunterladen
kann. Die Datei wird im Ordner der Wahl gespeichert und nach dem
Speichern ausgeführt, um das Setup zu beginnen.
Im folgenden Fenster wählen wir als
Installationsart „Standard“ und richten Thunderbird als
hauptsächlich genutztes Mailprogramm
ein (da wir ja Thunderbird für alle Mailkonten nutzen wollen).
Mit einem Klick auf „weiter“ wird
der Installationsordner angezeigt. Dieser sollte standardmäßig
unter → C:\Programme\Mozilla
Thunderbird liegen. Mit dem nächsten Klick wird das Programm auch
schon installiert.
Weiter geht es mit der Einrichtung der
E-Mailkonten. Nach dem Start erscheint eine Abfrage, ob
Konten und Einstellungen von anderen
Clients importiert werden sollen. An dieser Stelle gehe ich davon
aus, dass noch kein Mailclient auf dem Betriebssystem existiert. Also
setzen wir das Häkchen auf „Nichts importieren“ und klicken auf
„weiter“.
Nun wird das eigentliche Konto
eingerichtet. Geben sie hier ihren Namen und die bereits existierende
E-Mailadresse ein, die sie sich auf den Rechner holen wollen ein. Um
die Mails automatisch mit dem Programm abzugleichen, geben sie das
entsprechende Passwort für ihren Mailaccount ein. Wenn sie z.B. eine
Adresse bei web.de haben, geben sie die E-Mailadresse von web.de ein
und das zugehörige Passwort.
Damit sie beim Aufruf von Thunderbird
nicht jedes mal das Passwort für ihr web.de-Konto eingeben
müssen, setzen sie noch das Häkchen
bei „Passwort speichern“ wie unten angezeigt.
Sobald sie auf „weiter“ klicken,
werden nun automatisch die Mailserver des Mailproviders in der Mozilla-Datenbank gesucht. Die meisten
Anbieter werden automatisch gefunden, so dass sie die Mailserver nicht manuell eintragen
brauchen. Bei der Auswahl zwischen POP3 oder IMAP empfehle ich IMAP
zu nehmen, da ihre E-Mails hierbei auf dem Server verbleiben und so
noch von einem anderem Computer aus gelesen werden können. POP3
löscht ihre Mails nach dem herunterladen vom Server!
Die Erstellung des Mailkontos ist
abgeschlossen, Thunderbird nimmt nun Kontakt mit den Mailservern auf
und gleicht diese ab. Sollte der Abgleich fehlschlagen, bitte die
Eingaben überprüfen, ob vielleicht Tippfehler vorliegen.
Dienstag, 8. November 2011
Bernd das Brot in ASCII
Für alle Fans von Bernd das Brot und ASCII. Bereitgestellt von Christoph Weber inklusive Dokumentation der Erstellung. Zum Anschauen einfach die Eingabeaufforderung öffnen und "telnet das-mehdorn.de" eingeben. Die Doku gibt es unter http://das-mehdorn.de/brot/
Ich finds klasse und wer danach noch Bock auf Starwars hat, gibt hierfür "telnet towel.blinkenlights.nl" ein oder geht auf http://www.asciimation.co.nz/
Ich finds klasse und wer danach noch Bock auf Starwars hat, gibt hierfür "telnet towel.blinkenlights.nl" ein oder geht auf http://www.asciimation.co.nz/
Montag, 7. November 2011
Installation von Ubuntu
Diese Anleitung habe ich im Herbst 2009 geschrieben und möchte sie anderen zur Verfügung stellen, da ich weiß wie blutig der Anfang mit Ubuntu manchmal sein kann...
Es gibt inzwischen neuere Versionen, die Installation ist jedoch bei allen so gut wie gleich. Viel Spass mit Ubuntu ;-)
1.1
Starten des Installationsprogramms
Zunächst
werden die Daten für das Installationsprogramm geladen. Dieser
Vorgang kann etwas Zeit in Anspruch nehmen. Es erscheint danach der
„Install“-Ordner auf dem Bildschirm, welcher mit einem
Doppelklick den Installationsbildschirm anzeigt.
1.2
Sprachauswahl
Die
Standardsprache muss zunächst festgelegt werden. Navigiert wird mit
den Pfeiltasten. Ist die Auswahl getroffen, geht es weiter
zum nächsten Schritt mit [Enter] oder einem Mausklick auf den Button
„vor“ unten rechts im Bild.
Einstellung:
- Deutsch
1.3 Standort/ Zeitzone
festlegen
Durch die
Auswahl der Stadt wird die Region und die dazugehörige Zeitzone
festgestellt, um die korrekte Zeiteinstellung zu erhalten.
Einstellungen:
- Berlin/ Germany
1.4 Tastaturbelegung
Für die
deutsche Tastaturbelegung stehen elf verschiedene Layouts zur
Verfügung. In einem Test-feld im unteren Bildschirm können diese
ausprobiert werden. Für die Einstellung einer in Deutschland
erhältlichen Standardtastatur ist die Option „Germany“ zu
wählen.
Einstellungen:
-
Germany
1.5 Partitionierung
Ist das
Programm für die Partitionierung geladen, erscheinen drei Optionen
zur Vorbereitung der Festplatte:
- Geführt - verwende
vollständige Festplatte.
- SCSI3(0,0,0)(sda) -
4,3 GB VMWare Virtual S
- Manuell
Es ist die
manuelle Durchführung zu wählen, da hierbei der Speicherplatz den
individuellen Bedürf-nissen angepasst angepasst werden kann. Das zu
verwendende Dateisystem ext3 zeichnet sich durch eine intelligente
Speicherverwaltung aus, welche zum Beispiel eine Defragmentierung in
Linux Be-triebssystemen überflüssig macht.
Manuelle
Durchführung:
Der
Partitionsmodus öffnet sich. Durch die Auswahl der Festplatte (sda)
kann nun eine neue Parti-tion mit dem Button „New partition table“
erstellt werden.
Festplatte
Dateisystem freier Speicher genutzter
Speicher
/dev/sda1 ext3 4293 MB 0
Wichtig ist,
dass die Systempartition als „root“ festgelegt wird. Wird diese
erste Partition nicht oder falsch deklariert, gelangt das
Installationsprogramm nicht zum nächsten Schritt. Hierfür wird
unter dem Button „edit partition“ als Mountpunkt (Mountpoint) ein
/ - slash gewählt:
[Mountpoint /]
Beim
Erstellen der Auslagerungsdatei (swap) wird ähnlich vorgegangen. Als
Einhängepunkt wird jedoch /swap gewählt. Die Größe sollte je nach
Hardware zwischen 300 und 1000 MB liegen.
Eine
Partition für die persönlichen Einstellungen und Daten wird als
weitere logische Partition mit dem
Einhängepunkt /home erstellt. Unter „Benutzen als“ wird das
Dateisystem „ext3-Journaling System“
gewählt.
1.6 Angaben zum
Benutzer
Es werden im nächsten
Installationspunkt die Daten des Benutzerkontos eingetragen:
Name: icke
Name zum Anmelden:
icke
Passwort: *****
Passwort
wiederholen: *****
Computername: icke-desktop
Die Daten
lassen sich nach der Installation jederzeit ändern. Das hier
angelegte User-Passwort wird später für verschiedene
Konfigurationen des Systems benötigt und sollte mit Bedacht gewählt
und gut im Gedächtnis verwahrt werden, da es schwer möglich ist das
Betriebssystem ohne ein gültiges Passwort zu administrieren.
1.7 Überprüfen der
Einstellungen
Es erfolgt eine Auflistung
aller Einstellungen.
Sprache: German
Tastaturlayout: Germany
Name: icke
Benutzername: icke
Standort: Europe/ Berlin
Die
gemachten Angaben und Einstellungen können vor dem automatischen
Installationsprozess mit wenigem
Aufwand geändert werden indem der [zurück]-Button benutzt wird.
Nach dem Installieren müssen
Änderungen entweder über die grafische Oberfläche (Gnome bei
Ubuntu) oder mittels des Terminals erledigt werden.
Sind die
Einstellungen korrekt, kann mit der eigentlichen Installation durch
einem Mausklick auf „Install“ begonnen werden.
Der
Installationsfortschritt von Ubuntu wird auf dem Bildschirm
ausgegeben. Nach der Installation ist ein Neustart erforderlich. Das
Betriebssystem ist nun einsatzbereit und kann konfiguriert werden.
Konfiguration des Systems
2.1 Grundkonfiguration
- Computername
aktualisieren
Änderung mit Gnome/
Oberfläche
Um den
Computernamen zu ändern, muss zunächst das Fenster
Netzwerkeinstellungen mit dem ein- gestellten Passwort entsperrt
werden. Unter
->Sytem->Systemverwaltung->Netzwerk->Netzwerk-einstellungen->Allgemein
lässt sich dieses vornehmen.
Der neue
Computername kann jetzt eingetragen werden. Mit dem Button
„Schließen“ wird eine
Warnmeldung
mit dem Hinweis, dass sich neu angemeldet werden muss, angezeigt. Das
System benötigt eine
Neuanmeldung, um Zugriff auf Anwendungen und Dateien zu erhalten.
Hinweis:
Ist unter
->System->Systemverwaltung die Option „Netzwerk“ nicht zu
finden, muss das Paket „gnome-network-admin“ nachinstalliert
werden.
Dazu mit
System->Systemverwaltung->Synaptic Paketverwaltung unter dem
Button „Bearbeiten“„gnome-network-admin“
in die Suchfunktion eingeben. Wird das Paket angezeigt, kann durch
eine Markierung
zum Installieren vorgemerkt werden. Ein Klick auf „Anwenden“
installiert das Paket.
- Administratorpasswort
ändern
Passwortänderung mit
Gnome/ Oberfläche
Die
Benutzereinstellungen befinden sich unter ->System ->Systemeinstellungen ->Benutzer und Gruppen.
Nach dem Entsperren kann das Passwort mit root->Eigenschaften
eingegeben werden.
Passwortänderung im
Terminal
Das Passwort
kann per Terminal verändert werden. Das Terminal wird mit
->Anwendungen->Zubehör->Terminal
geöffnet. Auch hier wird zuerst eine Legitimation mit dem Befehl
[sudo -s] verlangt. Danach wird das Passwort, welches in der
Installation verwendet wurde, eingegeben.
icke@icke-desktop:~$
sudo -s
[sudo] password for
icke:
root@icke-desktop:~#
Jetzt kann mit dem Befehl
[passwd root] ein neues Passwort angelegt werden:
root@icke-desktop:~#
passwd root
Geben Sie
ein neues UNIX Passwort ein:
Geben Sie das neue
UNIX Passwort erneut ein:
passwd: Passwort
erfolgreich geändert
root@icke-desktop:~#
2.2 TCP/ IP
Netzwerkeinstellungen
-
DNS-Server
Unter
Sytem->Systemverwaltung->Netzwerk->DNS kann die Angabe sehr
leicht geändert werden. Wie
bei allen Eingriffen in das System, muss zuerst die Legitimation
durch eine Passworteingabe erfolgen. Mittels
eines Doppelklicks lassen sich Einstellungen vornehmen.
DNS-Server
- 192.168.95.40
Sobald
mit dem Button „Ok“ bestätigt wird, sind die Änderungen
übernommen.
-
Gateway
Die
Gateway-Einstellung befindet sich ebenfalls in der Option
System->Systemverwaltung->Netz-werk.
Mit
->Verbindungen->Eigenschaften von eth0 können die Einträge
vorgenommen werden. Durch den Button „Ok“ werden die
Einstellungen übernommen. In den Eigenschaften von eth0 kann
so-gleich die IP-Adresse zugewiesen werden.
-
Änderung der IP-Adresse
IP-Adresse
mit Gnome zuweisen
Mit
Sytem->Systemverwaltung->Netzwerk->IP-Adresse->Konfiguration->statische
IP-Adresse wird die Option zur Änderung aufgerufen der Eintrag kann
vorgenommen werden.
IP-Adresse: 192.168.60.121
Subnetzmaske: 255.255.255.0
Gateway-Adresse: 192.168.60.1
IP-Adresse
im Terminal zuweisen
Die IP-Adresse lässt sich im Terminal mit dem Befehl
[ip address show] anzeigen.Dort wird die IP-Adresse folgendermaßen,
nachdem sich wieder als „root“ angemeldet wird, geändert:
root@icke-desktop:~# ifconfig eth0 down
root@icke-desktop:~# ifconfig eth0 up 192.168.60.121
Das Kommando [ifconfig eth0 down] löst die
Netzwerkverbindungen, wobei eth0 für die erste Netzwerkkarte steht (eth1 - zweite Netzwerkkarte, eth2 -
dritte Netzwerkkarte).
Mit der darunterliegenden Zeile wird die neue IP-Adresse
zugewiesen, gleichzeitig erfolgt die Wiederaufnahme der Netzwerkverbindungen.
2.3
Benutzer einrichten
Benutzer
in Gnome einrichten
Ein neues Benutzerkonto lässt sich unter „Benutzer
und Gruppen“ hinzufügen. Der Aufruf der Einstellungen erfolgt durch
->System ->Systemverwaltung ->Benutzer und Gruppen.
Da die Eintragung eines Nutzers ein Sicherheitsrisiko
darstellen kann, muss die Benutzereinstellung durch eine Passworteingabe entsperrt werden.
Der Button „Benutzer hinzufügen“ öffnet ein
Formular zur Eintragung eines neuen Nutzers.
Zugang- Eingabe der Grundeinstellungen:
Benutzername Benutzername
Voller Name Vorname Nachname
Profil Desktop user
Benutzerpasswort *****
Bestätigung *****
In der Option
„Benutzerrechte“ können dem Profil Berechtigungen zugewiesen
werden. „Erweitert“
zeigt den persönlichen
Ordner, die Befehlszeile für den User sowie die Benutzerkennung an.
Benutzer im Terminal
hinzufügen
Im
Terminal wird ein neuer Nutzer mit der Befehlszeile [useradd -m
benutzername] angelegt.
root@pcname-icke:~#
useradd -m Benutzername
Ein
neues Benutzerprofil „Benutzername“ und das dazugehörige
Homeverzeichnis /home/Benutzername wurden nun erstellt. Die Löschung
eines Benutzers erfolgt mit dem Befehl [userdel -r benutzername].
root@pcname-icke:~#
userdel -r Benutzername
Der
Nutzer „Benutzername“ wurde nun aus dem Verzeichnis gelöscht.
Informationen über einen Nutzer gibt
der
Befehl [finger username] aus. Es werden das Verzeichnis des Users
sowie der angemeldete Zeitraum
angezeigt.
Das
Verlassen des Terminals wird korrekterweise mit den Befehlen [logout]
beziehungsweise [exit] erledigt.
Für das Velassen des root - Profils reicht die einmalige Eingabe von
[exit], danach erscheint das
vorherige Nutzerprofil. Die nächste exit - Eingabe schließt das
Terminal.
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